Zwei Wege, ein Ziel


Der Utopiapark und der Kulturweg Guttet-Feschel



Sommersonnenwende im Garten der heimischen Pflanzenwelt

Ein Fest des Lichts – inspiriert von der keltischen Tradition

Am Freitag, 21. Juni 2025, lädt der Garten der heimischen Pflanzenwelt in Guttet-Feschel zu einer besonderen Feier der Sommersonnenwende ein – einem Fest, das in der keltischen Kultur als heiliger Wendepunkt des Jahres galt. Inmitten blühender Natur, umgeben von poetischen Stationen und künstlerischen Installationen, erleben Besucherinnen und Besucher eine sinnliche Begegnung mit dem Licht, dem Leben und den uralten Kräften des Jahreskreises.

Musikalischer Höhepunkt des Abends ist der Auftritt der Harfenistin Alissia Milena Iannella, die mit feinfühligem Gesang, keltischer Harfe und weiteren traditionellen Instrumenten wie Flöten und Rahmentrommel die Seele der Sommersonnenwende zum Klingen bringt. Ihre Klänge verweben sich mit der Landschaft, erzählen von Licht und Schatten, von Aufbruch und Einkehr – und schlagen eine Brücke zwischen der Welt der Kelten und dem Hier und Jetzt.

          Alissia Milena Iannella                                                  Im Garten der heimischen Pflanzenwelt

Das Fest beginnt um 16:00 Uhr im Garten der heimischen Pflanzenwelt (bei Haus Amarona) in Wiler 17, Guttet-Feschel. Um 18:00 Uhr wird ein vegetarisches Abendessen mit keltischen Kräutern im Haus Rhodania in Albinen serviert. Den Ausklang bildet ab 20:00 Uhr ein stimmungsvolles Konzert mit Alissia Milena Iannella im geschützten Innenraum –bei schönem Wetter unter freiem Himmel.

                   Haus Rhodania in Albinen

Die Veranstaltung ist Teil des Projekts „Auf den Spuren der Kelten“ und lädt dazu ein, Natur, Kultur und Spiritualität in neuer Tiefe zu erleben.

Eintritt frei. Spenden willkommen.


Cosmo Continuum an der EXPO 2034?


Ein visionäres Projekt nimmt Gestalt an: Der erste Utopiapark der Welt soll im Wallis entstehen – mit Blick auf die Landesausstellung EXPO 2034


Die Idee eines Utopiaparks in der Schweiz wurzelt in einer künstlerischen Vision, die im kleinen Walliser Bergdorf Guttet ihren Anfang nahm. Im Rahmen der Ausstellung „Guttopia“ zeigte der Künstler Felix Grundhöfer, wie Guttet als Dorf der Zukunft aussehen könnte. Auf Bildtafeln und in Skulpturen entfaltete sich die Vorstellung eines autarken Lebensraums im Einklang mit Mensch, Natur und Technik.

Begleitet wurde die Ausstellung von einer fiktiven Familie, den Tetts – Architektinnen und Architekten einer neuen Welt. Sie führten die Besucherinnen und Besucher als Erzähler durch das Modell eines Zukunftsdorfes, das nicht nur ökologisch, sondern auch sozial und kulturell ganzheitlich gedacht ist.

Aus dieser künstlerischen Grundlage heraus entwickelte sich eine größere Idee – eine, die nun die nationale Ebene erreicht: Der erste Utopiapark der Welt soll in der Schweiz entstehen. Und zwar nicht irgendwo – sondern im Herzen der Alpen, im Wallis, in enger Zusammenarbeit mit der AlpenExpo, der offiziellen Bewerbungsinitiative des Vereins Muntagna zur nächsten Landesausstellung EXPO 2034.


Der Utopiapark: Mehr als eine Ausstellung – ein Erlebnisort für die Zukunft

Der geplante Park, der über die Landesausstellung hinaus dauerhaft bestehen soll, ist weit mehr als ein klassisches Ausstellungsgelände – er ist eine interaktive Denkfabrik der Zukunft. Er funktioniert wie ein Flughafen – mit einer großen Ankunftshalle namens Cosmo Continuum. Dort geben die Besucherinnen und Besucher ihr Reiseziel ein, durchlaufen ein interaktives Check-in, und begeben sich anschließend über ihr „Abflug-Gate“ auf eine Zeitreise.

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verschmelzen zu einem immersiven Erlebnis:

Mit Hilfe von Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) und künstlicher Intelligenz (KI) betreten die Gäste individuelle Abenteuerwelten. An unterschiedlichen Stationen werden sie mit ethischen, ökologischen und gesellschaftlichen Fragen konfrontiert, müssen Entscheidungen treffen – und die Konsequenzen erleben.

Die zentrale Herausforderung:

Wie gelingt es, eine bessere Welt zu gestalten – und was bin ich bereit, dafür zu verändern?

Jede Reise ist altersgerecht konzipiert und lässt Raum für persönliche Entwicklung, Reflexion und gemeinsames Lernen. Der Utopiapark wird so zu einem lebendigen Ort, an dem Zukunft erfahrbar, verhandelbar und gestaltbar wird.

Standortvorteil Wallis – Vision mit Weitblick

Der vorgesehene Standort im Oberwallis- genauer gesagt im Bezirk Leuk - liegt strategisch ideal: an der Sprachgrenze zwischen Deutsch- und Westschweiz, in unmittelbarer Nähe zu den Tourismusdestinationen Zermatt, Crans-Montana und Leukerbad, mit direkten Bahnverbindungen aus St. Gallen, Zürich, Basel, Bern und Genf, sowie internationaler Anbindung über die Flughäfen Genf, Zürich, Basel und Mailand-Malpensa. Die Lage im Zentrum der drei Landessprachen – Deutsch, Französisch, Italienisch – macht den Ort zu einem kulturellen Scharnier für die gesamte Schweiz.

Guttopia – der Roman zum Park

Begleitet wird das Projekt von einem gleichnamigen Roman von Peter Hofer. „Guttopia“ erzählt die Geschichte des Utopiaparks – und wie von dort aus eine stille Revolution ihren Anfang nimmt. Es ist die Geschichte einer Bewegung, die die Schweiz verwandelt: in ein Land, das den Mut aufbringt, Zukunft neu zu denken.

Das Buch befindet sich derzeit in Arbeit. Erste Textauszüge werden in Kürze auf der Website www.utopiapark.chveröffentlicht.

Kontakt und weitere Informationen:

Projektverantwortung:

Peter Hofer

meinemeinung@utopiapark.ch